Titel |
Fotografische Arbeiten von 1978 – 2002 |
Zeitraum |
18. Oktober 2002 |
Ort |
Kulturzentrum am Münster, Konstanz |
Einführung |
Helena Vayhinger Galerie Vayhinger, Möggingen-Radolfzell |
Die Fotografie hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Medien in der bildenden Kunst entwickelt; häufig bestimmt sie das Bild der zeitgenössischen Kunst. Allen voran, genießt die „malerische“ Fotografie besonderes Ansehen. In Galerien, in Museen, auf Kunstmessen und auf Auktionen begegnen uns farbige, leuchtende, teils grelle Arbeiten in tafelbildartigen oder noch größeren Tableaux. Während die Verbesserung der fotografischen Technik und die Erfindung der digitalen Fotografie zu immer noch schnelleren und größeren Fotografien zu animiert, lebt sie – wenn auch in zeitgenössischem Gewand – ungestört weiter, die subtile, die stille, die traditionelle, die reine, die kleinformatige, in einem Wort: die Schwarzweiß-Fotografie.
Die Ausstellung „Wolfram Janzer, Fotografische Arbeiten von 1978 bis 2002“ widmet sich einem bekannten Vertreter traditioneller Schwarzweiß-Fotografie im südwestdeutschen Raum. Mit circa 75 Arbeiten, meist Serien oder Werkgruppen liefert sie einen Einblick in Janzers künstlerisches Schaffen über einen Zeitraum von 25 Jahren. Ein aufwändig gearbeiteter Katalog begleitet die Ausstellung. Er enthält die wichtigsten Fotografien und einen ausführlichen Beitrag zur Arbeit des Fotografen.
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